Kalzium ist nicht nur für die Stabilität unserer Knochen und Zähne wichtig, sondern auch für die Muskel,- und Nervenfunktion, sowie die Signalübertragung in den Zellen.Einen Mangel an Kalzium kann man nur schwer ermitteln, da der Blutkalziumwert vom Körper automatisch ausgeglichen wird. Hierbei bedient sich der Körper dann am Kalziumdepot der Knochen/ Zähne.
Für Erwachsene Menschen unter 50 wird eine tägliche Kalzium Zufuhr von 1000 Milligramm/ 1,2 Gramm empfohlen. Einen erhöhten Kalziumbedarf haben Kinder im Wachstum und Menschen über 50. Hier werden 1200 Milligramm bzw. 1,2 Gramm Kalzium pro Tag empfohlen.
Vor einigen Jahren stieß ich auf die Information, dass der Mensch das tierische Kalzium scheinbar nicht verwerten kann. Der Körper bekommt bei Aufnahme von tierischem Kalzium zwar die Information, dass neues Kalzium verfügbar sei, macht in diesem Zuge Platz für neues Kalzium und kann das tierische Kalzium dann aber nicht aufnehmen und für die Knochen/ Zähne verwerten.
Deshalb widmet sich dieser Artikel den pflanzlichen Lieferanten von Kalzium, die es nicht zu unterschätzen gilt. Hierbei handelt es sich vor allem um:
Grünkohl
Chinakohl
Brokkoli
Fenchel
Bohnen
Melasse
Feigen
Tofu/ Soja
Nüsse/ Mandeln
Samen/ Sesam
Vollkornprodukte
Planzenmilch mit Kalzium
Übrigens! Oxalsäure hemmt die Aufnahme von Kalzium. Spinat ist deshalb nur bedingt zur Aufnahme von Kalzium geeignet. Er verfügt zwar über einen hohen Gehalt an Kalzium, aber eben auch an Oxalsäure. Deshalb habe ich ihn in der Liste nicht aufgeführt.
P.S.: Natürlich kann auch Mineralwasser zur ausreichenden Versorgung von Kalzium beitragen. Allerdings trinke ich nur Mineralwasser, das KEIN Fluorid enthält.
Die immer weiter ansteigenden Fälle von Osteoporose, scheinen jedenfalls mit der Zunahme von Milch,- und Käsekonsum verbunden zu sein, auch wenn natürlich weitere Faktoren wie Vitamin D3, ausreichender Sport und der Konsum von Nikotin, Kaffee und Alkohol eine wichtige Rolle beim Zustand der Knochen spielen. In diesem Sinne kann eine regelmäßig Aufnahme der genannten Lieferanten nicht schaden. Auch wichtig ist mir persönlich, dass das Gemüse nicht mit tierischer Gülle gedünkt wird. Vor allem Schweinegülle kann Parasiten auf das Gemüse übertragen, die im menschlichen Darm und somit Organismus erheblichen Schaden anrichten können.
Verweise:
Dr. Andreas L. Kalcker – Parasitäre Vaccinose:
https://www.youtube.com/watch?v=ovJiwwYZG2A&t=151s
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